Kapitel 1: Ein neuer Sonnenaufgang

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  • Vorab: Dies ist eine frei erfundene Geschichte die mein Leben in Elsword wiederspiegelt.

    Die Fantasienamentlich benannten Charaktere sind die Nicknamen meiner Freunde die

    ich im Laufe meines Lebens in Elsword gemachte habe. Besagte Personen haben die Nutzung des Namens zugestimmt.

    Damit genug der Formalitäten und viel Spaß beim lesen!


    Kapitel1:


    Es war spät in der Nacht als die Alarmglocken meines Dorfes schlugen.
    Aus der Ferne sah man nur die Fackeln einer wandernden Armee.
    Es schien als würden sie direkt in unser Dorf gehen wollen und so war es auch.
    Ein Pfeilhagel regnete herein und traf viele unschuldige Bewohner.

    Ich machte mich noch im Schlafgewand und ohne Waffe voller Schreck auf die Suche wer den Angriff angeführt hat.

    Doch der Angreifer schien nahezu unerreichbar.

    Es hörte nicht auf Pfeile zu regnen und es viel mir schwer mich in meinem Gewand frei zu bewegen.
    Es dauerte nicht lange bis ich den ersten Pfeil in die Schulter abbekommen habe, doch dies lies meinen Wunsch zu erfahren
    wer dahinter steckt nur größer werden.

    Also zerbrach ich den Pfeil der noch in meiner Schulter steckte und rannte weiter.

    Als ich letztlich an meinen früheren Rückzugsort - einen großen Hügel mit wunderschöner Aussicht - ankam,

    konnte ich erkennen wer der Angreifer war.
    Es waren Dämonen aus der Hauptstadt Hamel, eingekleidet in tiefster Dunkelheit und verziert mit den Runen

    ihres Meisters die ihnen nahezu endlose Kräfte zu geben scheinen.

    Erst jetzt realisierte ich, das es eventuell eine dumme Idee war unbewaffnet das Dorf zu verlassen.


    Ich kehrte um, doch als ich mich ungedreht hatte, sah ich auf der anderen Seite des Hügels wie ein paar andere
    Lebewesen die mir unbekannt erschienen versuchten einen großen Stein den Hügel hinab zu rollen.
    Mit meinen Augen habe ich den ungefähren Weg abgeschätzt und es war ausgerechnet mein Dorf das von dem
    Fels überrollt werden würde.
    Um das ganze zu beschleunigen hatten die Wesen eine Stange Dynamit bei sich das sie gerade versuchten anzuzünden.

    Eins war klar: Klug ist diese Lebensform nicht denn sie hatten eine Fackel dabei.


    Während sie den roten Tod doof anglotzten und nach jedem Satz mit "Trax" beendet haben wie man das wohl bedienen
    würde rannte ich an eine Position wo ich mit einem kleinen Stein versuchte ihnen das Dynamit aus der Hand zu schlagen.
    Es gelang mir nach ein paar unauffälligen Versuchen die Hand des Trax zu treffen und er schmiss das Dynamit Schmerzerfüllt
    hoch in die Weiten der Dunkelheit.
    Sie beide versuchten es wieder aufzufangen doch anstelle es aufzufangen zog die Lunte der Stange an der Fackel
    vorbei und blieb am Stein liegen.

    Die Trax rannten aus Angst weg.

    Ich wiederum versuchte die Stange noch wegzuwerfen ehe sie explodiert.
    Erfolglos, noch bevor ich wirklich ankommen konnte explodierte sie und lies mich

    durch die Druckwelle den Hügel hinabrollen.


    Der Stein schien noch an Ort und stelle zu sein als ich wieder bei Bewusstsein war.

    Doch an der Spitze des Hügels war stattdessen ein anderer Dämon.

    Er lachte Hemmisch und sah zu mir herab.

    Er rief zu mir Hinunter:
    "Jetzt hast du die Chance alle zu retten, Albiria. Meine Armee hat sich für heute zurückgezogen,

    doch deine Prüfung beginnt jetzt erst."

    Mit diesen Worten stach er sein Schwert in die Unterseite des Steins und hebelte daran.

    Er fing an sich zu bewegen und rollte den Hügel hinab.

    "Du hast die Wahl. Entweder du stellst dich der Gefahr oder Ihr alle werdet vernichtet"
    Dies waren seine letzten Worte ehe er lachend in seinem eigenen Schatten verschwand.


    Erkennend, was er für eine Prüfung meinte, stellte ich mich alleine zwischen den Weg

    des herabrollenden Steins und des Dorfes.
    Ich nahm eine Feste Position ein und sobald er bei mir ankommt muss ich Ihn mit meinem eigenen Körper aufhalten.

    Ich atmete noch einmal Tief ein und sammelte meine letzten Kräfte.
    Dabei schloss ich meine Augen und lies Erinnerungen aus der Vergangenheit frei.
    Sorgenlose Zeiten meiner Kindheit. Nur mein Vater war sehr streng und wollte immer das ich ein großer Krieger werde.
    Ich nahm zwar am Training teil, habe aber immer mehr gespielt als Trainiert.


    Mein Dorf, Meine Freunde... Vater, alle anderen...
    Wenn ich zurückkehren sollte.. wenn ich stark genug bin...
    Von dort verblasste alles.

    Der Fels war nurnoch wenige Meter weg und ich musste mich Konzentrieren.
    Ich konnte den Aufprall abfangen aber mir fehlte es an Halt den Stein komplett aufzuhalten.
    Meine Füße bluteten schon von der Geschwindigkeit die ich über den Boden rutschte.

    Mein Gewand in Fetzen und anschließend auch die Seite meines Körpers mit der ich versuchte den Stein zu halten.

    Nach nur wenigen weiteren Sekunden verlor ich das Bewusstsein und es wurde schwarz.

    Nocheinmal zogen die Erinnerungen an mir vorbei die ich gerade eben erst vernommen hatte.


    Es wurde mir klar das ich versagt habe.
    Die Prüfung habe ich nicht bestanden.
    Als Preis muss ich nun nicht nur das meine Leben sondern auch das aller unschuldigen Menschen meines Dorfes bezahlen.
    Für meine Unfähigkeit, meine Faulheit und meiner Naivität...
    "Bitte... ihr alle... es... es tut mir leid."
    Mit diesen Worten lies ich noch eine Träne nieder die in meiner Bewusstlosigkeit wie ein Tropfen in Wasser fiel.

    Der schwarze Fluss hörte nicht auf zu wippen und es fing an eine Stimme mit mir zu reden.

    "Du, der sich nach der Sicherheit anderer sehnt, der sein eigenes für andere gegeben hat.
    Ich gebe dir ein Geschenk meiner Ahnen."

    Der Fluss fing an noch stärker zu wippen und er wurde in ein Helles Leuchten getaucht.

    Ein Falkenschrei ertönte der mich aus meinem ewigen Schlaf erweckt hatte.


    Ich lag wieder am Fuße des Hügels, diesmal allerdings in einer prächtigen, geschmeidigen Rüstung die mir
    volle Bewegungsfreiheit zu bieten schien.
    Ich sah jemanden auf der Spitze des Hügels...

    "Jetzt hast du die Chance alle zu retten, Albiria. Meine Armee hat sich für heute zurückgezogen,
    doch deine Prüfung beginnt jetzt erst."
    Mit diesen Worten stach er sein Schwert in die Unterseite des Stein und hebelte daran.
    Er fing an sich zu bewegen und rollte den Hügel hinab.
    "Du hast die Wahl. Entweder du stellst dich der Gefahr oder Ihr alle werdet vernichtet"


    Ahnungslos was mit mir passiert war stellte ich mich wieder auf die Beine und nahm allen Mut und Kraft erneut zusammen.
    Der Stein rollte hinab und es gelang mir wieder Ihn abzufangen.

    Erstaunlich das dieser Stein selbst in dieser Rüstung es geschafft hat mich wegzudrücken, doch sie schien nicht zu zerbrechen.

    Die Zeit um den Stein aufzuhalten fühlte sich wie eine Ewigkeit an und

    mein Blick richtete sich nach dem immer näher kommenden Dorf.
    Ich nahm noch einmal meine restliche Kraft zusammen und fing an zu schreien.

    Der Stein wurde langsamer und hörte letztlich auf zu rollen...
    Keuchend ging ich nach dem Erfolg in die Knie und starrte den Boden an.

    Die Dorfbewohner feierten ihr Überleben und ihren offensichtlichen Retter.
    Doch um Ruhm ging es mir nie.
    Ich wollte nur alle beschützen.


    Ein Kind kam zu mir das mir ähnlich aussah, als ich in ihrem Alter war.
    Ohne Worte umarmte es mich.
    "Du bist mein Held Albiria" sagte es, worin ich in Tränen ausbrach

    Die anderen Dorfbewohner jubelten über den Triumph gegen die Armee der Dämonen.
    Bis plötzlich aus der Menge unser Dorfältester erschien.

    "Mein Kind. Es wird Zeit das du erfährst wer du bist.
    Begib dich dafür auf die Reise in die Hauptstadt.
    Man wird dich dort wieder erkennen.
    Sag Ihnen du bist Albiria - Die Eiserne Wand - und der Rest klärt sich von alleine"

    Nach einen schmerzvollen Abschied an meine alte Heimat begab ich mich also auf die Reise.
    Auf der Suche nach mir selbst und meiner Vergangenheit.
    Wer bin ich und woher kommt meine Kraft?
    Mit meiner neuen Rüstung und leichtem Gepäck ging ich
    also Richtung aufgehender Sonne auf die Hauptstadt zu.


    Fortsetzung folgt.



    Ich nehme gerne Feedbacks entgegen. <3 Keine Gewähr für richtige Grammatik oder Zeitform und Zeichensetzung ;)